So ver?ndert das IoT den gesamten Einstellungsprozess

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Durch die Integration von Technologien des Internets der Dinge (IoT) k?nnen Personalverantwortliche ihre Aufgaben automatisieren und so das Erlebnis der Bewerber verbessern und die Einstellungsverfahren beschleunigen.

Normalerweise ist der Tag eines Personalvermittlers mit mühsamen, zeitraubenden Aufgaben ausgefüllt – vom Durchsuchen von Lebensl?ufen bis hin zur Vorbereitung von Vorstellungsgespr?chen – manuelle Arbeit, die zu Verz?gerungen, Ineffizienz und Fehlern führen kann.

Durch die Integration von IoT-Technologien k?nnen Recruiter jedoch Vorg?nge automatisieren und rationalisieren und so den Einstellungsprozess optimieren.

Die Automatisierung und Integration unterschiedlicher Personalsysteme und -technologien ist sowohl für die Zeitersparnis und die Verringerung von Fehlern als auch für die Einstellung von Spitzenkr?ften von entscheidender Bedeutung, sagt Liz Li, Chief Product Officer bei Velocity Global, einem Anbieter einer globalen Besch?ftigungsplattform.

?Bei Velocity Global haben wir [Forschung und Entwicklung] in einige IoT-basierte Technologien investiert, z. B. in Bewerber-Tracking-Systeme und Personalinformationssysteme“, sagt sie.

Insgesamt tragen diese Systeme zur Rationalisierung der Einstellung von Top-Talenten, der Bezahlung und der Verwaltung der verteilten Belegschaften unserer Kunden bei, anstatt Informationen erneut manuell eingeben zu müssen und m?glicherweise Fehler zu machen, so Li.

?So k?nnen die Daten nicht nur in jedes nachgelagerte System flie?en, das sie ben?tigt, sondern es ist auch ein schnellerer Prozess, der neuen Mitarbeitern einen optimalen Start erm?glicht“, erkl?rt sie.

?Davon profitieren sowohl das Unternehmen, das die Einstellung vornimmt, als auch der neue Mitarbeiter.“

IoT hilft Personalvermittlern, den Talentbedarf besser vorherzusagen

Der überzeugendste Anwendungsfall für das Internet der Dinge besteht darin, wie es Fachleuten in der Personalbeschaffung helfen kann, den Talentmarkt besser zu verstehen und proaktive und strategische Einstellungspl?ne zu entwickeln, so Andrea Henderson, Partnerin, Biowissenschaften, Gesundheitswesen, Diversit?t, CEO und Vorstandspraktiken beim Personalberatungsunternehmen DHR Global.

IoT-Daten in Verbindung mit fortschrittlicher Analytik und maschinellem Lernen k?nnen Spezialisten für die Rekrutierung von Fachkr?ften zur genaueren Vorhersage des künftigen Talentbedarfs nutzen und auch historische Informationen über Mitarbeiterfluktuation, Markttrends und andere relevante Faktoren analysieren, um den Personalbedarf zu prognostizieren, merkt sie an.

?Die Integration des IoT in den Rekrutierungsprozess kann Personalvermittlern wertvolle Daten und Erkenntnisse liefern, mit denen sie Zeit und Ressourcen sinnvoll verwenden und rundum fundiertere Entscheidungen treffen k?nnen“, fügt Henderson hinzu.

So spielen IoT-Daten eine wichtige Rolle im Gesundheitswesen, wenn es darum geht, in Echtzeit Einblicke in die Patientenversorgung und die Aktivit?ten der Mitarbeiter zu erhalten, sagt sie.

In Kombination mit pr?diktiven Analysen und maschinellem Lernen verbessern sie die F?higkeit des Gesundheitswesens, den künftigen Bedarf an Fachkr?ften zu prognostizieren und zu decken, was letztlich die Patientenversorgung und die betriebliche Effizienz st?rkt.

?Dies hilft bei der Optimierung der Personalplanung, der Verringerung von Unter- oder überbesetzung sowie der Verbesserung der Patientenbetreuung und der Behandlungsergebnisse“, erkl?rt Henderson.

?Au?erdem kann das Gesundheitssystem so umgehend auf ver?nderte Bedingungen wie saisonale Krankheiten oder unerwartete Ereignisse reagieren.“

IoT ver?ndert den gesamten Rekrutierungsprozess

?Das Internet der Dinge wird die Art und Weise, wie Unternehmen in Zukunft rekrutieren werden, grundlegend ver?ndern“, sagt Cliff Jurkiewicz, Vice President, Global Strategy bei Phenom, einem Unternehmen für HR-Technologie.

?Kandidaten müssen sich nicht mehr um eine Stelle bewerben – sie werden proaktiv rekrutiert. Lebensl?ufe werden überflüssig werden, und das wird der Tod des Bewerbermanagementsystems in der heutigen Form sein.“

Dank des IoT werden t?glich riesige Datenmengen über die Eink?ufe, das Verhalten, die Interessen und Leidenschaften der Menschen erzeugt, erkl?rt er. Dies geschieht im Hintergrund, w?hrend die Menschen ihrem Leben in einer vernetzten Welt nachgehen.

Aus Sicht der Personalbeschaffung werden auf der Grundlage dieser ?ffentlich zug?nglichen Informationen überprüfbare Profile erstellt, fügt Jurkiewicz hinzu.

Das Schlüsselwort ist ?überprüfbar“, und es wird weit über traditionelle Bewerbungen oder sogar LinkedIn-Profile hinausgehen.

?Die Suche nach Bewerbern wird immer genauer, pr?ziser und schneller“, sagt er. ?Das System zur Verwaltung von Bewerbern muss sich von der Entgegennahme von Antr?gen und der Analyse von Daten hin zur Ansprache, Pflege und Automatisierung der Erfahrung für die gesuchten Kandidaten entwickeln. Auch die Karriereseiten der Unternehmen werden sich von statischen, allgemeinen Informationen hin zu hochgradig personalisierten Inhalten entwickeln – und zwar schon beim ersten Besuch des Interessenten.“

Heute stehen die F?higkeiten im Vordergrund jeder Personaldiskussion und die Frage, ob ein Kandidat für eine Stelle geeignet ist, so Jurkiewicz.

In naher Zukunft wird sich diese Bewertung auch auf das Verhalten ausweiten und feststellen, ob eine Person innerhalb eines Unternehmens auf der Grundlage von Kultur, Eignung, Anpassungsf?higkeit und Einstellung erfolgreich sein wird.

?Das Zusammenspiel von künstlicher Intelligenz und IoT bringt uns Annehmlichkeiten und Werte, die wir uns vor zehn oder 20 Jahren nur vorstellen konnten“, erkl?rt er.

?Meine KI-f?hige Waschmaschine und mein Trockner untersuchen zum Beispiel den Zustand meiner Kleidung. Ich muss nicht mehr den gewünschten Waschgang ausw?hlen. Der n?chste Schritt ist, dass die Ger?te mit Einzelh?ndlern kommunizieren, die mir Angebote machen k?nnen, wenn meine Kleidung abgenutzt ist und ersetzt werden muss. Genau diese Kombination aus KI und IoT wird das Recruiting ver?ndern.“

IoT für eine einfachere gemeinsame Nutzung von Informationen und Terminplanung

Der gr??te Vorteil des Einsatzes von IoT bei der Personalbeschaffung ist die einfache gemeinsame Nutzung von Informationen durch Einstellungsteams, sagt Robert Kaskel, Chief People Officer bei Checkr, einem Anbieter von Software für Hintergrundüberprüfungen.

?Wenn Sie Bewerberdaten wie Notizen, Lebensl?ufe und andere wichtige überlegungen in eine Recruiting-Plattform eingeben, kann jeder an einer Einstellung beteiligte Recruiter sofort und von überall darauf zugreifen“, so Kaskel.

Es gibt keine verpassten Nachrichten mehr, keine doppelten Schritte und keine Fehlinformationen.

Ein Personalverantwortlicher kann sein Smartphone nutzen, um das Profil eines Bewerbers wenige Minuten vor dem endgültigen Vorstellungsgespr?ch oder w?hrend der Abw?gung der Einstellungsentscheidung mit dem Unternehmen abzugleichen, Kaskel weiter.

Die einstellenden Teams k?nnen noch besser, schneller und st?rker als bisher zusammenarbeiten, um noch bessere Mitarbeiter zu finden.

Das Internet der Dinge erm?glicht zudem ausgefeilte Hintergrund-Checks und Stimmungsanalysen, sagt Nilesh Thakker, Managing Partner und globaler Leiter der Talent-Praxis bei der Unternehmensberatung Zinnov.

?Diese Informationen k?nnen zur Personalisierung des Auswahlverfahrens genutzt werden und gew?hrleisten, dass die bestm?glichen Kandidaten gefunden werden“, erkl?rt er.

Das IoT verbessert auch die Planung von Vorstellungsgespr?chen, sagt David Janovic, Gründer und CEO von RJ Living, einem designorientierten Direktvertrieb für M?bel.

?In der Vergangenheit war die Planung von Vorstellungsgespr?chen ein Alptraum für gro?e Teams oder intensive Einstellungsprozesse mit Dutzenden von Bewerbern“, sagt er.

?IoT hat die Zeit, die man mit dem Hin- und Herschicken von E-Mails an die Kandidaten verbringt, um Interviews zu buchen oder zu verschieben, nahezu eliminiert.“

Mit dem IoT k?nnen sich Bewerber sofort mit dem virtuellen Kalender eines Personalvermittlers verbinden und aus den vom Recruiter zur Verfügung gestellten Zeitfenstern einen freien Termin ausw?hlen, so Janovic.

?Einladungen und Erinnerungen werden automatisch an den Computer, das Smartphone oder ein anderes intelligentes Ger?t gesendet, das mit dem Internet der Dinge verbunden ist, so dass es fast unm?glich ist, ein Vorstellungsgespr?ch zu vergessen oder zu verpassen“, fügt er hinzu.?

?Es gibt weniger Buchungsfehler und Ihr Einstellungsteam hat mehr Zeit für Aufgaben, die über diese Art von Haushaltsführung hinausgehen.“

Fazit

Das Internet der Dinge ver?ndert tats?chlich den gesamten Einstellungsprozess, sagt Thakker.

?Das IoT verspricht, die Personalbeschaffung effizienter, effektiver und angenehmer für alle Beteiligten zu machen“, erkl?rt er.?

?Durch die Automatisierung von Aufgaben, die Nutzung von Datenanalysen und die Verbesserung des Bewerbererlebnisses kann das IoT Unternehmen helfen, die besten Talente zu finden.“

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Linda Rosencrance
Redakteurin
Linda Rosencrance
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Linda Rosencrance ist freiberufliche Schriftstellerin/Redakteurin/Autorin im Gro?raum Boston. Rosencrance verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung als investigative Reporterin und schrieb für viele Zeitungen im Gro?raum Boston. Seit 1999 schreibt sie über Informationstechnologie und ihre Artikel sind in Publikationen wie MSDynamicsworld.com, TechTarget, TechBeacon, IoT World Today, Computerworld, CIO Magazine und anderen erschienen. Rosencrance war Redakteurin einer Technologie-Nachrichtenseite und leitete und redigierte einen Blog, der sich mit Datenanalyse befasste. Au?erdem schreibt sie White Papers, Fallstudien, E-Books und Blogbeitr?ge für viele Firmenkunden. Rosencrance ist Autorin von fünf Büchern über wahre Verbrechen für Kensington Publishing Corp: "Murder at Morses Pond", "An Act of…

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