EU verabschiedet das weltweit erste gro?e Gesetz zur KI-Regulierung

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Das EU-Parlament verabschiedet das bahnbrechende KI-Gesetz und setzt damit einen globalen Ma?stab für die KI-Regulierung.

Wichtigste Erkenntnisse

  • Die EU hat den weltweit ersten umfassenden KI-Rechtsrahmen erlassen.
  • Mit dem KI-Gesetz wird ein risikobasierter Ansatz zur Kategorisierung von KI-Anwendungen eingeführt.
  • Die EU ist damit weltweit führend bei der Festlegung von KI-Standards.

In einem historischen Schritt, der die Zukunft der künstlichen Intelligenz weltweit pr?gen k?nnte, hat die Europ?ische Union den weltweit ersten umfassenden Rechtsrahmen für die Regulierung von Systemen der künstlichen Intelligenz (KI) genehmigt.

Mit überw?ltigender Mehrheit wurde das neue KI-Gesetz am 13. M?rz vom Europ?ischen Parlament gebilligt.

Er legt einen risikobasierten Ansatz zur Regulierung der KI-Technologie in den 27 L?ndern der Union fest.

Das Gesetz kategorisiert KI-Anwendungen in verschiedene Risikostufen. Diese reichen von inakzeptablen Risiken, die ein vollst?ndiges Verbot rechtfertigen, bis hin zu hohen, mittleren und geringen Risiken.

Dieses abgestufte System soll ein Gleichgewicht zwischen der F?rderung von Innovationen und dem Schutz der Grundrechte und der Sicherheit der Verbraucher herstellen.

Das Gesetz ist seit 2021 in Arbeit. Es wurde vom Parlament mit 523 Ja-Stimmen, 46 Nein-Stimmen und 49 Enthaltungen verabschiedet.

Die Verordnung wird Ende Mai in Kraft treten, vorbehaltlich der endgültigen Ratifizierung durch den Europ?ischen Rat.

EU-Beamte begrü?ten das Gesetz als Beweis für die Führungsrolle Europas bei der Festlegung globaler Standards für neue Technologien.

?Europa ist jetzt ein weltweiter Vorreiter in Sachen KI“, erkl?rte Thierry Breton, EU-Kommissar für den Binnenmarkt.

Roberta Metsola, Pr?sidentin des Europ?ischen Parlaments, lobte das Gesetz als ?bahnbrechend“.

Sie erkl?rte, dass es ?Innovation erm?glichen und gleichzeitig die Grundrechte schützen“ werde.

W?hrend die Verabschiedung des Gesetzes einen wichtigen Meilenstein darstellt, wird seine wahre Wirkung von seiner Umsetzung abh?ngen, die voraussichtlich 2025 beginnen wird.

Mit ihrem Bestreben, KI zu regulieren, ist die EU nicht allein. Im vergangenen Jahr veranstaltete der US-Kongress Anh?rungen und schlug zahlreiche Gesetzesentwürfe vor, die sich mit den von der KI ausgehenden Bedrohungen befassen.

Das Vereinigte K?nigreich hat im November letzten Jahres mit der Ausrichtung des weltweit ersten KI-Sicherheitsgipfels in London sein Engagement im Umgang mit KI-Risiken gezeigt.

Das EU-KI-Gesetz k?nnte anderen L?ndern und Regionen, die sich mit den Herausforderungen der Regulierung von KI auseinandersetzen, als Vorbild dienen.

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Franklin Okeke
Tech Journalist
Franklin Okeke
Tech Journalist

Franklin berichtet seit über 5 Jahren über Technik und Cybersicherheit. Seine Arbeiten sind unter anderem bei TechRepublic, The Register, TechInformed, Computing, ServerWatch und Moonlock erschienen.

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